Fördern - Fordern - Führen
Gute Führung entsteht nicht durch Folien oder Theoriewissen, sondern dort, wo Entscheidungen getroffen werden, Tempo angepasst wird und Ziele im Blick behalten werden müssen.
Dieses Führungstraining gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Führungsverhalten jenseits des Schreibtisches oder Seminarraumes zu reflektieren. In einer kleinen Gruppe, begleitet von professionellem Training und Coaching, erleben Sie, wie sich Führungsentscheidungen im direkten Miteinander auswirken – und was es braucht, um Teams zu inspirieren, zu steuern und zu stärken.
Unterwegs sein bedeutet: Die Situation verändert sich ständig – Wetter, Gelände, Energielevel. Genau wie im Arbeitsalltag sind Anpassungsfähigkeit, Resilienz, Motivation und Kommunikation gefragt. Diese Erfahrung vermittelt nachhaltiger als jedes Flipchart, wie Führung wirkt, wo Stolpersteine lauern und wie Vertrauen entsteht.
Ob Sie erfahrene Führungskraft oder neu in Ihrer Rolle sind: Sie gewinnen Klarheit, Mut und konkrete Werkzeuge, um Ihre Führung authentisch und wirksam zu gestalten.
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Main-Stromberg-Weg
Fördern Fordern Führen
16.-20. März 2026
In Planung
Diese Reise verbindet die Essenz eines klassischen Führungskräftetrainings mit der Erfahrung, Führung wirklich zu erleben. Auf abwechslungsreichen Etappen zwischen Weinbergen und Wäldern üben Sie, Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu teilen und Resilienz zu entwickeln – genau dort, wo sich Theorie und Praxis begegnen: unterwegs, im Gehen, im echten Miteinander.
Nutzen Sie das Kontaktformular oder schauen Sie bei Trainings, um eine individuelle Anfrage zu stellen oder sich auf die Warteliste setzen zu lassen. Sie können damit die nächste Durchführung beschleunigen.
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Darauf dürfen Sie sich freuen:
Führungsstil reflektieren
Sie erkennen Ihre Stärken, blinde Flecken und Entwicklungsfelder.
Kommunikation schärfen
Sie üben klare Botschaften, aktives Zuhören und wertschätzende Ansprache.
Motivation verstehen
Sie entdecken, was Sie selbst und andere antreibt und wie Sie individuelle Potenziale fördern.
Feedback konstruktiv nutzen
Sie lernen, Feedback zu geben und zu empfangen, sodass es motiviert und wirkt.
Resilienz stärken
Sie erfahren, wie Sie in herausfordernden Situationen handlungsfähig bleiben.
Situativ handeln
Sie trainieren, flexibel auf wechselnde Anforderungen zu reagieren.
Praxisnah umsetzen
Sie kehren mit konkreten Tools und neuen Routinen in Ihren Führungsalltag zurück.
Vertrauen aufbauen
Sie entwickeln authentische Beziehungen, die Zusammenarbeit stärken.
Teamdynamik steuern
Sie erleben praktisch, wie Sie Gruppenprozesse positiv beeinflussen.
Warum braucht es dazu das Wandern?
Lassen Sie mich diese Frage zunächst mit einer kleinen Anekdote beantworten:
Bei meiner Wanderführerausbildung gab es eine Gruppenübung, bei der die Teilnehmer abwechselnd die Aufgabe bekamen, eine Störung in die Gruppe zu bringen, welche der jeweilige Wanderführer in den Griff bekommen sollte. Ein Szenario sah so aus, dass ein Teilnehmer vermeintlich eine Abkürzung kannte. Es endete innerhalb von Sekunden damit, dass sich die Gruppe in drei Teile aufspaltete: Ein paar folgten dem Wanderführer, einige nahmen die vermeintliche Abkürzung und der Rest blieb unschlüssig stehen und sah den anderen hinterher.
Dieses Beispiel macht transparent, was tagtäglich in Firmen ganz unsichtbar abläuft. Mit keiner Theorie und keinem Rollenspiel hätten Sie das so eindrücklich vermitteln und den Umgang damit üben können. Auch uns wurde damals bewusst, dass es bei Wanderführung viel mehr um die Gruppenführung als um die Wegführung und Orientierung geht.
Praxis statt Theorie – Klassische Trainings finden fast ausschließlich im Seminarraum statt. Dieses Konzept lässt Führung in Bewegung erlebbar werden: Anpassung an Wetter, Tempo und Gruppendynamik erzeugt reale, unvorhersehbare Situationen – genau wie im Führungsalltag.
Ganzheitlicher Ansatz – Neben Kommunikation und Führungsstil fließen Resilienz, Selbstreflexion und Motivation mit ein. Mit einem Rucksack, bei Regen oder Hitze und müden Beinen kann man viel besser ein Gefühl dafür entwickeln, wie man auch im Alltag seine mentalen Kräfte richtig einteilt.
Übertrag in den Alltag – Durch die Analogie zwischen Wandern und Führen (Routen planen, Tempo anpassen, Pausen erkennen) behalten Teilnehmende Bilder im Kopf, die sich im Arbeitsalltag leicht abrufen lassen. Das schafft nachhaltigen Transfer.
Gruppenerfahrung auf Augenhöhe – Führungskräfte erleben sich nicht nur in Rollenspielen, sondern in echten Mikro-Situationen. Sie lernen voneinander, stärken ihr Netzwerk und gewinnen Vertrauen. So fällt es viel leichter auch über die Unsicherheiten zu sprechen.
Emotionale Anker durch Natur & Bewegung – Naturerlebnisse wirken stressreduzierend, fördern Kreativität und Offenheit. Das senkt Barrieren und macht tiefergehende Reflexion möglich. Handy und Laptop sind als Ablenkung aus den Gegebenheiten heraus automatisch reduziert.
Authentizität und Individualisierung – Als Coach/Trainerin mit Führungserfahrung und Hintergrund in Lean/Agile, Change Management und Organisationsentwicklung/Wirtschaftspsychologie kenne ich die Realität und verbinde sie praxisnah und gewinnbringend.